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Mit nem Bogen gegen Drogen

Nu isser da, der, vor dem wir uns seit Monaten, ach was sag ich Jahrzehnten gefürchtet haben, jedenfalls mit Sicherheit, seit wir diesen Podcast gestartet haben. Der Moment, in dem der Connor in seiner Nichtbabyform zurückkehrt. Aber Moment mal…das ist alles gar nicht sooo schlimm, wie befürchtet. Der gute Vinz kommt sogar recht sympathisch rüber, wie er so vor schlechtem Greenscreen angeblich auf einem Bus durch die Stadt reitet. Dass in Los Angel tatsächlich jemand einen Typen in Lederoutfit für bemerkenswert hält finden wir allerdings genauso strange wie die Tatsache, dass sich irgendwie alle irgendwie sofort finden und auch die Cops gerade nix besseres zu tun haben, als sich eine taktisch höchst unprofessionelle Schießerei mit einem ziemlich unwichtigen Möchtegern-Drogenlord zu liefern. Ziemlich drastisch ist der Tod von Sunny, die wir gerne länger gesehen hätten. Genauso wie wir gerne mehr von der lila gefärbten Dame hätten, die gerne mal durch Zeit und Raum springt. Groß-ar-tig! Allerdings fragen wir uns immer noch, was das Geplänkel zwischen Gavin und Layla aus der letzten Folge sollte, weil es immer noch konsequenzlos geblieben ist. Und irgendwie ist die gesamte Besprechung hier schon die Wertung der Folge. Nunja, dann können wir auch gleich sagen, dass wir am Rand der Tanzfläche stehen und leise mitwippen beim

Tanz der Freude

Wer hätte das in der ersten regulären Connor-Episode gedacht?

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Kein Alkohol ist auch keine Lösung

Schon der Onkel von Spiderman wusste (andauernd) zu berichten: Große Macht birgt große Verantwortung. Und man muss kein seelenloser FDP-Politiker sein um zu wissen: Nix im Leben ist umsonst. Und so hat auch die dunkle Magie aus der ähh…vorvorletzten Folge ihren Preis, den glibberige Krabben nun eintreiben wollen und die gerade begonnene Renovierung des Hotels ad absurdum führen. Währenddessen wird in der Anwaltskanzlei unseres geringsten Misstrauens geränkespielt, was total viel Spaß beim Zuschauen macht, aber ehrlich gesagt auch komplett aus der Folge geschnitten werden könnte, ohne den Sinn zu verstellen. Doch das wird sich noch alles in der kommenden Folge niederschlagen, sagt Antje. Die hat sich nämlich heute im Hotel einquartiert, um mit uns diese Folge zu besprechen. Die erstaunlich cineastisch um die Ecke kommt und mit einigen erstaunlich gut gealterten Effekten umme Ecke kommt. Aber auch das hatte ihren Preis und so musste das CGI-Monster am Ende aus der Portokasse bezahlt werden. So sieht es auch aus. Das eigentliche Monster kommt allerdings ganz am Ende durch das Wurmloch geflogen und bringt augenblicklich schlechte Laune und ein schwarzes Charisma-Loch (und damit ist nicht Frau Carpenter gemeint!) mit. Es beginnt nun endgültig die (nicht nur von uns) gefürchtete Connor-Epoche der Serie. Bis dahin genießen wir diese Folge hier, die uns in bislang völlig unbekannte Räume des Hotels bringt. Stellt sich raus: Die hatten die ganze Zeit nicht nur eine betriebsbereite Großküche, sondern auch einen riesigen Ballsaal, während der arme Lorne noch durch LA irrte, um eine neue Location für seine Bar zu suchen. Es hätte noch gefehlt, hinter der nächsten Tür eine Bundeskegelbahn vorzufinden. Dieses Hotel ist offensichtlich in Wirklichkeit eine TARDIS und es finden sich erstaunlich viele Referenzen auf Doctor Who. Oder vielleicht auch umgekehrt? Denn WHO-Showrunner RTD hat ja bereits zugegeben, sich bei Ableger “Torchwood” orgendlich in der Angel-Schublade bedient zu haben. Wäre nicht zuuu ungewöhnlich, wenn er sich auch beim Schreiben der Mutterserie Einflüsse aus dieser Folge “inspirieren” ließ.
Aber hat sie uns inspiriert? Die Szenen bei W&H sind wie erwähnt toll, auch die Atmosphäre, der Kunde mit der trockenen Haut sieht toll aus. Allerdings nimmt die Folge auch ein paar ziemlich lahme Abkürzungen. So ist der Streit zwischen Angel und Gunn zu schnell beendet, Wesley kommt zu schnell auf die Lösung mit dem Alk und kurz vor Schluss hat man offensichtlich festgestellt, dass man nur noch zwei Minuten hatte, um die Situation aufzulösen. Auftritt Dea ex Cordelia. Und so stehen wir nur mit einem Fuß auf der Tanzfläche, wippen ihn aber mit, den
Tanz der Freude

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Lieber einen Pflock in der Hand als ein As im Ärmel

Hallo, liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Kartenspiels um anderleuts Seelen! Wir müssen zwei Dinge zugeben: Wir lagen offenbar ein wenig falsch, was unser Bauchgefühl für die dritte Staffel betrifft (jedenfalls in weiten Teilen) und wir hatten im Vorfeld Null Erinnerung an diese Folge. Allerdings beim Angucken der Vorschaubilder einige Fragezeichen überm Koppe: Was pasiert da? Und wie um alles in der (Unter)Welt soll das in die Gesamthandlung eingefügt werden? Doch wieder zeigt sich: Mit geschicktem Schreiben, interessanten Charakteren und guten Dialogen kann man sich aus jeder schreiberischen Engstelle manövrieren. Wenn man nicht gerade Chibnall heißt. Die eigentliche Handlung passt jedenfalls auf den berühmten Merzschen Bierdeckel (war das eine schöne Zeit, als der Typ noch vor allem wegen seines Bierdeckels bekannt war): Gunn hat weiland seine Seele an den Hausmeister von Scrubs verkauft, der in Los Angeles ein Casino betreibt. Angesichts einer Lebenserwartung von wenigen Jahren und der Aussicht auf ein schicket Auto ein fairer Deal, fand jedenfalls der Charles von damals. Der von heute hat seine Seele allerdings hoffnungslos an Fred verloren und das sieht der eigentliche Besitzer ja nun mal gar nicht gern, denn was einem nicht gehört kann man auch nicht verleihen. Wir bewundern eine fast kinoreife Ausstattung und Inszenierung und großartige Nebendarsteller. Der doppelte twist am Ende machte uns lachen und Jason Carter durfte seinen feinen britischen Akzent und Rangerstab gegen fiesen britischen Slang und Sonnenbrille tauschen. Und obwohl wir ihn ja eigentlich erkennen müssten, müssen wir zugeben, dass er uns unter der Maske als Halb-Jem-Hadar und Halb Mutantenkänguru aus Tank Girl glatt durchgerutscht ist. (PS: Besorgt Euch den Tank Girl Soundtrack und/oder hört hier Sascha über diesen Film reden) Genervt waren wir vom Frunn-Geschmachte und dem ätzenden Verhalten von Gunn. Hat Fred doch in einer groß-ar-ti-gen Szene grade Wes den Marsch geblasen, dass er mit seinen Problemen nicht zu den anderen gekommen ist (DAS haben wir schon immer gesagt!), macht Gunn genau das gleiche und sogar den Arschlochmove des Fake-Schlussmachens. Mann oh mann. Das Einzige Positive daran: Wir haben eine tolle Meme-Vorlage als Alternative für das Alimada-Meme:

Etwas irritiert waren wir auch ob es exzessiven Einsatzes von Coolio in Rückblenden. Aber nichts desto trotz legen wir jetzt den Tank Girl Soundtrack ein und wenn Ihr uns sucht, wir sind auf der Tanzfläche. Und tanzen

Den Tanz der Freude

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Guten Freunden gibt man ein Kisschen

Wir bitten um Vergebung. Und zwar gegenüber Raphael, den wir letzten Monat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Hotellobby gelockt hatten. Denn schon gaaaaaanz zu Beginn dieses Projektes (die Älteren erinnern sich) hatte er den Wunsch geäußert in einer Folge dabei sein zu wollen, in der ein Kissen eine tragende Rolle spielt. Und diesmal ist es *wirklich* diese Folge. Aber wir haben den Guten einfach mal einen Monat Kost und Logie im Hotel gewährt und nun ist er wieder am Mikro, um mit uns über Vergebung zu reden. Eine Folge, bei der sich Gregor und Sascha eigentlich wirklich nur an das berühmte Kissen (Verbunden mit Vampirsabber) erinnern konnten. Und meine Güte, was gibt es vorher noch alles großartiges, über das man reden könnte. Moment mal! Das TUN wir doch. Diesmal deutlich länger als sonst. Aber zu Weihnachten sagt man die Wahrheit und schüttet sich gegenseitig sein Herz aus. Sind wir auf der Tanzfläche, Wayne? Aber sowas von Garth! Party on! Wir tanzen den

Tanz der Freude

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Melodien für Dämonen

Eigentlich müssten wir hier ja was über entführte Babys und Höllendimensionen sprechen, aber diese ganze Holtzerei und Wesleys Blödheit geht uns ehrlich gewaltigst auf den Sack. Die Aussagen eines gewissen Alexander D., dass Wesley angeblich niemanden hatte, mit dem er über seine Probleme reden könnte, kontern wir mit einem kollektiven: LOOOORNE! Statt dessen wird der grüne Emotionsleser und Unterweltbester Zuhörer wieder mal auf seine Tätigkeit als Babysitter reduziert. Und er dient als Prügelknabe, was immerhin gut gespielt war. Nachdem man uns vorher gefühlt endlos Höltzerne Dialoge zwischen Holtz und Justine, Holtz und Wesley und Wesley und Justine um die müsen Ohren gezimmert hat. Puh, Das Einzige, was diesen ganzen Plot um Connor nach oben reist, ist der gute Sascha, der sich echauffiert, dass Lyla und Angel sich ein Gläschen an der Bar genehmigen.

Vieeel interessanter ist die Nebenhandlung mit der jungen Dame, die nicht nur ein Herz für Folkmusik hat, sondern auch das Gesicht für Hardrock Halleluja. Good Lordie! Die Grungepunkrock-Dämonenband, die ein Konzert vor 2 (in Worten ZWEI) jungen Damen gibt und erstaunlicherweise den Durchbruch ihrer neusten Scheibe so gar nicht zu schätzen weiß, ist in vielerlei Hinsicht der bessere Teil der Folge.

Kurz: Wir haben keine Lust zu tanzen.

Und wir hoffen auf das Flüstern unseres Hausgeistes, dass die kommende Folge reinhaut, wie ein Kissen ins Gesicht.

PS:

Den erwähnten Kaffeebecher aus Bambus findet Ihr hier unter diesem Link

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Feuer, Eis und Dosenblut

So, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Lebenden und Untoten, es ist soweit: Gregor hat wieder mal Geburtstag! Ähh…das auch, aber obwohl das ein Grund zur Freude wäre, ist die Zeit des Lachens nun endgültig beendet. Denn die letzte Fahrt geht abwärts. Alles geht südwerts und die Fäkalien hitten den Ventilator. So oder so ähnlich. Und wieder einmal beweist sich: Es würde so oft helfen, einfach mal miteinander zu reden. Wo ist eigentlich Lorne? Gregor und Sascha stimmen überein: An Wesleys Stelle hätten wir uns dem Grünen Dämön anvertraut, dessen Passion ja das Zuhören ist. Stattdessen frisst Wesley seine düsteren Prophezeiungen im Stillen in sich hinein und begibt sich auf eigene Faust auf die Suche nach Antworten. Hätte er im Grundkurs Geocaching aufgepasst, dann hätte er gewusst, dass die vom Zauberer übermittelten Koordinaten unvollständig waren. Zum Glück kann Sascha von jahrelanger Geocachererfahrung zehren und hat so manchen Mystery gelöst, so dass er – im Gegensatz zu den “Expert:innen” der IMDB – zumindest in Los Angeles landet, wenn auch auf diesem unwirschen Gelände:

Aber immerhin, es finden sich mehrere Burgerläden im Umfeld, neben großen Ketten auch diese Lokalität:

Leider kein sprechender Hamburger in der Google-Ansicht. Und das ist ja immerhin eines der Highlights der Folge. Das andere ist der gute Sascha (der Dämon, nicht der Podcaster) der durch beißenden Sarkasmus zu gefallen weiß. Beim Rest der Folge kommt bei unseren Podcastenden nicht so recht Tanzlust auf, denn wir wissen ja inzwischen, worauf das ganze hinausläuft. Und wir können es nicht oft genug sagen: Das Ganze hätte verhindert werden können, wenn man einfach mal miteinander geredet hätte. Wir stehen an der Bar und haben nicht so wirklich Lust zum Tanzen. Vielleicht noch den

Tanz der verhaltenen Freude verbunden mit schlimmen Befürchtungen.

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Angel x 2 = !

Was ist noch besser als 1 nicer Angel? 1 nicer Angel und ein ebenso nicer Grüffelo. Äh…Gruselo. Ach, Ihr wisst schon. Der Held von Pylea, Schlächter der Schlachten, Pupser auf dem Sessel der ewigen Langeweile. Angel fühlt sich relativ überflüssig und in die Friendzone geschoben. Dass ER nun ausgerechnet der Auserwählte ist, der seiner Angebeteten zum Beischlaf mit Austausch von Körperflüssigkeiten aber ohne Austausch von Visionen verhelfen soll, haben wir so (ähnlich) schon ähhh…in vielen Filmen gesehen (*husthust*) Aber es ist wieder mal verdammt gut umgesetzt. Zumal Angel aus seinem kalten untoten Herzen keine Mördergrube macht und auch diverse Gelegenheiten verstreichen lässt, in denen er seinen Nebenbuhler hätte auflaufen lassen können. Auch wenn der Guteste offenbar eine MENGE Minderwertigkeitskomplexe mit sich rumschleppt. (“Das ist MEINE Streitaxt! Das sind MEINE Klamotten! Das ist MEINE Frisur!”) Immerhin rettet Angels totes Herz ja auch den Tag (oder besser: die Nacht) in der Nebenhandlung mit einem Baum, der in Internet-Chatgruppen nach Opfern sucht. Und nein, das haben wir uns NICHT ausgedacht, das ist tatsächlich passiert. In Kalifornien in den frühen 2000ern. Und meine Güte, haben wir Spaß bei der Besprechung. Was nicht zu 100% an der Folge liegt, die aber insgesamt zu gefallen weiß. Und da sie uns auch an den Mikrophonen zahlreiche Minuten guter Laune beschert hat, tänzeln wir natürlich

DEN TANZ DER FRIENDZONE

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Vampire tragen kein Tütü

Hallooo, Freund:innen der italienischen Oper! Als solcher entpuppt sich der gute Angel(us), denn bei Oper weint er wie ein kleines Baby, selbst wenn er böse ist. Und so lädt er die gesamte Bagage ins beste Haus der Stadt ein, wo er die best…äh..billigsten Plätze besorgt hat. Nichtsahndend, dass er und Cordie die Hauptrolle im diabolischen Stück spielen, dass Präsident Clark und der Hoaxmaster sich ausgedacht haben. Und Summer Glau, ganz genau, mit der Wahnsinnsschau. Die Guteste hat hier ihren allerersten großen Auftritt und legt damit das Fundament für ihren Ruf, zwa gute Charaktere zu spielen, aber sämtliche Projekte mit ihrer Beteiligung ist Verderben zu ziehen. Ins Verdeeeerben! Aber hey, die Prima Ballarina spielt sie wirklich, nunja, prima.

Prima finden wir auch, dass der gute Jadablinkts sich mal wieder im Hotel eingefunden hat, um mit uns zusammen jungen (oder doch alten) Damen beim Tanzen zuzugucken und Sascha hört den beiden beim Schwärmen zu und kann das alles nicht so wirklich nachvollziehen. Aber hey, die Folge hat auch wirklich gute Momente, aber am Ende ist nur ein Teil des Castes auf der Bühne um ihn zu tanzen:

Den sterbenden Schwan der Freude.

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Vampire saugen nicht umsonst

Heute ist vielleicht was los im Hotel. Ein wahrer Monster- und Menschenauflauf. Nein, nicht bei Gregor und Sascha im Hotel, hier sind die Zimmer erstaunlich leer, seit es in die drittel Staffel ging, die sich bisher erstaunlicherweise deutlich besser zeigte, als ihr Ruf. Angel und Co brauchen Geld. Wer nicht? Und obwohl wir immer noch der Meinung sind, dass es – wenn man ein leerstehendes Hotel in bester Lage besitzt – eventuell eine gute Idee wäre, einfach Gäste zu beherbergen, besinnt sich die Truppe auf ihr anderes Kerngeschäft: Mysteröse Rätsel lösen, Dämonen beseitigen und dafür Geld kassieren, gerne auch VON Dämonen. Die winken diese Woche mit dicken Geldkoffern. Da kann man schonmal (fast) den Kopf verlieren, wenn man sich nicht gerade mit zombiisierten Exfreunden (wortwörlich) herumschlagen oder ein Vampirnest ausheben muss. Und Babyconnor will ja auch noch betreut werden. Alleine die Einstiegszene mit dem verzweifelten Mann in der Gasse und dem Dreifachspiltscreen, der in der Pizzeria endet ist großartig. Und die Homepage in Comic Sans! Diese Folge geht wieder mal über Tische und Bänke und es bleibt uns nichts anderes übrig, als erneut auf die Tandfläche zu hüpfen (so sehr man das in unserem Alter noch machen kann) und ihn zu tanzen. Den
TANZ DER FREUNDE

Und zum zweiten Mal in Folge (wenn man das komplette Buffyversum betrachtet) geht es um Geldsorgen. Wie Buffy im Burgerladen arbeitet, durften wir drüben bei unseren Freund:innen bei “Antenne Höllenschlund” becasten.

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Wer Visionen hat sollte zum Skip gehen

Cordie ist heute ein bißchen außer sich. Zurecht. Denn ausgerechnet an ihrem Burzeltach kippt sie aus den Latschen und muss miterleben, wie ihre Freunde seeeehr stümperhafte Reanimationsversuche unternehmen. Stellt sich raus: Sie ist zwar arbeitslose Schauspielerin, aber offensichtlich hervor-ra-gend krankenversichert, denn die ganzen MRT- und CT Untersuchungen hui, hui, hui..DATT wird teuer. Aber es ergibt sich ein klares Bild: Noch ein Visönschen und der guten Cordie platzt der Kopf. Sehr anschaulich demonstriert von einer Klischeemagd aus einem Jahr, das Buffys Hausnummer entspricht. Wir sind da einer großen Sache auf der Spur. Und so trifft Cordie schließlich die namensgebende Qual der der Wahl und findet sich im sogenannten Cordieversum wieder, einer bunten Zauberwelt voller Scheinwerfer, Autogrammjägern und Assistenten, die mit Tim Allan durchs All gedüst sind. Andere, wie Wesley, würden sich einen Arm ausreißen, um dort landen zu können. Aber am Ende tauscht Cordie Millionen für Visionen und kehrt teildämonisiert wieder in unsere Realität zurück. Skip sei dank. Der nicht nur Publikumsliebling war, sondern auch bei uns (die ja Teil des Publikums sind) jedesmal Stürme der Begeisterung auslöst, genauso wie die Regie der Folge und eigentlich alle Dialoge. Auch so Kleinigkeiten wie die “Dasch wäre Ihr Preisch gewesen” Präsentation von Skip in einer Traum-Mall sind einfach nur großartig. Unser eigentlicher Held der Serie wird dabei massiv aufs Abstellgleis geschoben und eigentlich hat Cordie die ganze Zeit das Heft des Handelns in der Hand. Eine Starke Folge für eine starke Frau. Was sollen wir sagen, außer: Wo ist hier bitteschön die Tanzfläche. Wir wollen tanzen! Und zwar den

Tanz der Freude, yeah!